Warndreieck - Richtig aufstellen

 

Das Warndreieck warnt im Straßenverkehr. Damit es das richtig - und immer wenn nötig - tun kann, gehört es ständig in jedes Kraftfahrzeug und muss fachgerecht aufgestellt werden.  Nach § 53a der Straßenverkehrsordnung (StVO) gehört das Warndreieck neben der Warnleuchte und der Warnblinkanlage zu den Einrichtungen an und in einem Fahrzeug, die zur Absicherung von Unfall- und Pannenstellen verwendet werden.

Richtiges Aufstellen
Zur Absicherung einer Unfall- oder Pannenstelle im Straßenverkehr wird das Warndreieck am Fahrbahnrand aufgestellt. Wichtig ist es, das Warndreieck in der richtigen Entfernung zur Unfallstelle aufzustellen.

  • Im Stadtverkehr ist eine Entfernung von 50 Metern vorgeschrieben.
  • Bei schnellem Verkehr, zum Beispiel auf Landstraße müssen es 100 Meter Abstand sein, auf Autobahnen 200 Meter.

Auf der sicheren Seite ist man, wenn man am äußersten Fahrbahnrand oder neben der Fahrbahn (im besten Fall hinter einer Leitplanke), das entfaltete bzw. aufgeklappte Warndreieck vor sich hertragend, dem Verkehr entgegen geht.  Außerdem sollte man, wenn auch noch nicht überall vorgeschrieben, dabei eine Warnweste anziehen. Um die richtige Entfernung abschätzen zu können, ist es hilfreich, sich an den Leitpfosten zu orientieren. Der Abstand der Pfosten auf gerader Strecke und in der Ebene beträgt  50 Meter. Bei 200 Metern beträgt der Abstand also 4 Leitpfosten. Der Abstand der Leitpfosten in Kurven ist abhängig von der Krümmung. Je schärfer die Kurve, desto mehr Leitpfosten sind am Fahrbahnrand angebracht. In Österreich sind übrigens alle 33 Meter Leitpfosten aufgestellt.

 

Quelle: Verkehrssicherheit

 

Achtung! Ausreichend weit vor einer Kurve bzw. Kuppe